8. Oktober 2020 | Kulturkirche Luckau

Yana Gottheil (Violine), Elif Dimli (Violoncello), Susan Joseph (Klarinette) und Kai Schumacher (Klavier) trafen in einer mehrtägigen Probenphase den Pianisten und Komponisten Konstantin Dupelius. Zentrum ihrer gemeinsamen Arbeit war das "Quartett für das Ende der Zeit" des französischen Komponisten Olivier Messiaen. In einer neuen Fassung brachte das "Kommen und Gehen" - Das Sechsstädtebundfestival! dieses wichtige Werk der Musikgeschichte der Kriegszeit (UA 15. Januar 1944 im Strafgefangenenlager STALAG VIII A in Görlitz) aus der Oberlausitz in die Niederlausitz im Rahmen seiner Kooperation mit dem Lausitz Festival.

Es erklang nicht nur das gleichsam bekannte wie bewegende Quartett, sondern auch Re- und Neukompositionen von Konstantin Dupelius. Er schuf mit dieser Arbeit sowohl eine ganz persönliche Reflexion des 21. Jahrhunderts auf die Klang- und Ausdruckswelt des vergangenen Jahrhunderts, als auch eine Brücke zwischen der akustischen Kammermusik und dem "Instrumentarium" elektronischer Komposition.

AKTUELLES

07.04.2025 80 Jahre danach – Schneeblumen-Gedenkweg am 13. April 2025

Eine Veranstaltung von Notenspur Leipzig e.V. und werkbühne leipzig

in Kooperation mit "Kommen und Gehen" - Das Sechsstädtebundfestival! e.V.

Im eisigen Regen wurden sie in der Nacht des 13. April 1945 vom KZ Buchenwald-Außenlager Wolfswinkel/Markkleeberg durch die verdunkelten Straßen Leipzigs...

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23.08.2024 So klingt Kamenz – Eine Soundcollage

So klingt Kamenz – Eine Soundcollage

von Konstantin Dupelius

entstanden im Sommer 2024
im Auftrag des "Kommen und Gehen" - Das Sechsstädtebundfestival! e.V.

Das Das Sechsstädtebundfestival hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien in all seinen Facetten zum...

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